Schlussendlich… DA!

Ich bin in Bangkok. Das ist der erfreuliche Fakt nach einer langen, etwas umplanmäßigen Anreise. Aber naja, man kann sagen, dass bereits die Hinreise ein bisschen Abenteuer bereit hielt. Früh genug war ich am Airport in Frankfurt. Und dann saß ich da. Als die planmäßige Boarding-Zeit bereits eine halbe Stunde vorbei war, begannen die ersten am Gate nachzufragen. Da war dann plötzlich von einem Abflug um 14:40 Uhr die Rede (statt der planmäßigen 10:55). Das Flugzeug aus Abu Dhabi war zwar schon da, aber es musste erst ein Hydraulik-Leck repariert werden. Vertrauen erweckend. Und dann muss man sich beim Start auch noch beschimpfen lassen. Oder hatte der Pilot extreme Halsschmerzen?

Hilft da ein Ricola?

Hilft da ein Ricola?

Schließlich waren es doch “nur” zwei Stunden Verspätung, gelandet sind wir im Emirat also exakt zu der Minute, als gerade der Anschlussflug nach Bangkok abhob. Also Umbuchung, über Kuala Lumpur. 3 Stunden in Abu Dhabi warten. Und dann noch eine gute Stunde auf dem Rollfeld, wegen eines medizinischen Notfalls. Ein bereits eingestiegener Passagier ist nach langem Hin und Her wieder ausgestiegen, woraufhin die Stewardessen mit je zwei Flaschen Desinfektionsspray durch die Gänge liefen und die Flugzeugkabine gründlich mit dem Zeug einnebelten. Auch das: Vertrauen erweckend.

Den Anschluss in Malaysia erreichten wir gerade noch so. Und gut zehn Stunden später als geplant war ich dann schließlich in Bangkok. Dann ging aber alles reibungslos. Mit drei Schwaben (wie passend) teilte ich mir das Taxi in die Stadt, weshalb mich die 40-minütige Fahrt nur etwa fünf Euro kostete. Nach ein wenig Herumirren bezog ich schließlich im Lamphu House mein fensterloses Einzelzimmer, das immerhin über einen Ventilator verfügt. Gott, wie schön war die Dusche. Der Seven-Eleven versorgte mich so eben mit dem ersten Bier, sodass ich jetzt in einen gemütlichen ersten Abend auf der Terrasse des Hostels gestartet bin… So weit, so gut.

Jetzt endlich einen gemütlichen Abend einleiten

Jetzt endlich einen gemütlichen Abend einleiten

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4 Antworten

  1. Müscha sagt:

    😀 Das geht ja gut los. Das Bier sieht dagegen steril vertrauenserweckend aus. Nur bisschen klein…

  2. Almut sagt:

    …naja so bleibt es zumindest spannend für die Leser :-)…Viel Spaß

  3. Zicke sagt:

    Es kann nur besser werden!! Ich freu mich auf schon! Prost!! 🙂

  4. andi sagt:

    „Hydraulikleitung repariert“? – zählt auf jeden Fall zu den vertrauensbildenden Maßnahmen! Grund zur Sorge wäre gewesen: „Das sind Kleinigkeiten, jetzt fliegen wir erst mal los.“ 🙂

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